Stimmig sein, Stimmung, Stimme
Unser Alltag bringt eine Fülle von Zuständen der Überforderung,
von überzogenen Tempi ohne richtige Pausen, von Ängsten oder
einseitiger Bewegung mit sich.
In einer auf Technisierung, Mechanisierung und Rationalisierung verengten Welt, erscheint
unser Körper als eine Art Apparat, der nach Willen und Vorstellungen funktionieren soll.
Alle Stoffwechselorgane sowie Rhythmus gebende Systeme im Körper wie Herz, Kreislauf,
Atem und damit die Stimme reagieren empfindlich darauf.
Atem und Stimme
Alles Lebendige basiert auf Geben und Nehmen, Spannen und Lösen. Entsteht dabei eine Disbalance und bleibt sie unbeachtet, wächst sie “ins Fleisch”. Durch die so entstandenen Spannungsverhältnisse, die eingeschränkte Haltung und Beweglichkeit, die Unfähigkeit zu wirklicher Entspannung sind in der Stimme hörbar. Die Atmung ist in Rhythmus und Qualität reduziert. Die entstandene Fehlatmung gefährdet Gesundheit und Belastungsfähigkeit einer Stimme.
Achtsamkeit statt Reparatur
Anwesenheit im Augenblick, das Ausschalten des “Autopiloten” sind Voraussetzungen, sich wahrzunehmen und sich selbst zuhören zu lernen.
Es ist eine gefährliche Illusion, dass sich alles per Willen und Knopfdruck ins Lot bringen läßt.
Aktive Achtsamkeit und Aufmerksamkeit für das “Jetzt” bringen Klarheit über den augenblicklichen Standpunkt und damit über für den weiteren Weg.
Wir sollten nicht vergessen, dass wir nur tun können, was der Körper uns erlaubt zu tun.
Entdecken Sie Ihre Potenziale, statt nur Ressourcen auszubeuten.
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